Montag, 25. Februar 2013

Magnolia "Susan" und Camellia "Japonica" Rose

Magnolia


Geschichte der Pflanze:
Der Name Magnolie (lat. Magnolia) stammt von dem französischen Botaniker Pierre Magnol. Die Geschichte der Magnolien reicht sehr weit zurück (ca. 100 Millionen Jahre) Damit zählt die Magnolie zu den sehr frühen und ursprünglichen Pflanzen. Sie umfasst über 100 Arten und stammt ursprünglich aus Amerika beziehungsweise aus Ostasien. Mittlerweile ist die Magnolie auch in Europa weit verbreitet und bei Gärtnern sehr beliebt.
Beschreibung:
Man unterschiedet die immergrünen von den sommergrünen, Sträuchern und Bäumen. Die meisten Züchtungen sind jedoch sommergrüne,

d.h., blattabwerfende Magnolien.
Blätter: in der Regel ganzrandig und oval.
Die Blütenfarben und -formen können sehr unterschiedlich sein:
Blütenfarben: rosa, weiß, gelb, lila,
Blütenformen: flach, untertassenähnlich, länglich oder auch kelchartig. Nach der Form der Blüte unterscheidet man verschiedene Arten:
die tulpenförmige Magnolie (Magnolia soulangiana) ca. 10 m hoch, 5 m breit. Erste Züchtung in Europa 1820. Baum, da nur ein Stamm. Blätter sind dunkelgrün, laufen spitz zu, aber haben eine abgerundete Blattspitze. Die Blüten sind weiß, rosa bis purpurrosa. Blüte erscheinen ab Ende des Winters bis ins Frühjahr.
die lilienförmige Magnolie (Magnolia liliiflora) buschiger Strauch, 3 m hoch, ca. 4,5 m breit. Blätter sind mittel- bis dunkelgrün, laufen spitz zu, sind an der Unterseite flaumig behaart. Blüte: ab Mitte Frühjahr bis Sommermitte.
die Sternmagnolie (Magnolia stellata), Vielverzweigter Strauch, Höhe ca. 3-4,5 m. schmale, dunkelgrüne Blätter.
Frucht: sieht aus wie ein Zapfen oder ist leicht zylindrisch.

Eine der wenigen immergrünen Magnolien, die gezüchtet wird, ist die
„Großblütige Magnolie“ (Magnolia grandiflora). Sie ist die Urform der Magnolien. Dieser Baum wird 18 –25 m hoch und hat ein breite Krone. Blätter gummibaumartig, glänzend ledrig, dunkelgrün, Unterseite rostfarben. Blüte im Sommer in weiß oder cremefarben.

Aber eine Gemeinsamkeit haben sie doch alle, die großen, duftenden Blüten.

Pflege und Vermehrung:
Die Magnolie bevorzugt einen luftigen, tiefen, fruchtbaren Boden .Einige Arten mögen alkalische (pH-Wert > 7), andere mäßig sauren Boden (pH-Wert 4-5. Mit ihren zarten Wurzeln ist es schwer, eine Magnolie umzupflanzen, zumal sie bis zu 30 m hoch werden kann. Ein halbschattiger Platz ist dem Strauch oder Baum besonders recht, weil die Magnolie ein Halbschattengewächs ist. Die Knospen sind frostempfindlich. Die Vermehrung findet durch Stecklinge, im Herbst durch Samen und im Winter durch Aufpfropfen statt. Quelle


 Hier ist sie meine Magnolia Susan...links im Bild. Sie kommt diesen Frühjahr sobald die Fröste weg sind in den Garten. Und rechts daneben ist mein Miniatur-Stammröschen Rose.



Camellia Jaonica Rose

 Die Kamelie (Camellia japonica) ist eine der bekanntesten Pflanzenarten innerhalb der Gattung der Kamelien (Camellia), die wiederum zur Familie der Teestrauchgewächse (Theaceae) gehören. Sie ist in Ostasien beheimatet und eng mit dem Teestrauch verwandt. Kamelien-Sorten sind in Europa beliebte Zierpflanzen, die ihren modischen Höhepunkt im 19. Jahrhundert erlebten.


Kameliensorten lassen sich entgegen der landläufigen Meinung in wintermilden Regionen Mitteleuropas im Freien kultivieren. Besonders erfolgreich gelingt dies im atlantisch beeinflussten Nordwest- und Westdeutschland sowie in den klimatisch begünstigten Gebieten am Oberrhein oder der Südschweiz.
Beste Voraussetzungen bietet ein Platz ohne Wintersonne, da die Pflanze bei Minustemperaturen leicht austrocknet. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Wurzelraum der Kamelie immer leicht erdfeucht ist und der Wurzelballen nicht austrocknet. Quelle

Und hier ist meine Schönheit :)

Sonntag, 17. Februar 2013

Große Kapuzinerkresse

Sie beugt unter anderem Erkrankungen der Atemwege vor und hilft, bereits vorhandene Beschwerden zu lindern: die Große Kapuzinerkresse. Deshalb wurde sie von Wissenschaftlern der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres bestimmt. Neben ihrer heilenden Wirkung macht die Pflanze dank ihrer auffälligen Blüten auch im Ziergarten eine gute Figur. Und im Salat sorgen Blätter und Blüte für eine würzige Note.

 Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wird seit Jahrzehnten gegen Infekte der Atemwege und der Harnwege eingesetzt. Mit ihrem hohen Anteil an Vitamin C dient sie sowohl der Vorbeugung als auch der Therapie. Noch wichtiger sind die in der Pflanze enthaltenen Glucosinolate: Sie verursachen die typische Schärfe und werden im Körper in Senföle umgewandelt. Diese hemmen die Vermehrung von Bakterien, Viren und Pilzen. Zudem fördern sie die Durchblutung.

Quelle: MeinschönerGarten

Mittwoch, 13. Februar 2013

Komm lieber Sommer...

Oh ja, wir warten alle sehnsüchtig auf die ersten warmen Sonnenstrahlen. Da lebt der Garten und die Seele des Menschen. Die wärme gibt uns Energie... Ich habe einfach keine Lust mehr auf diese frostige Luft... zum trost schaut man sich eben Bilder von 2012 an. So schön war es und wird es auch hoffentlich in diesem Sommer sein... komm lieber Sommer, lass nicht so lange auf Dich warten!







Dienstag, 12. Februar 2013

Botanischer Garten

Botanischer Garten Stadt Karlsruhe

 

Geschichte

Seit dem Jahr 1492 ist das Arboretum von Trsteno nahe Dubrovnik nachgewiesen. Frühe botanische Gärten wurden 1544 im italienischen Pisa von Luca Ghini, 1545 in Padua von Johannes Baptista Montanus sowie in Florenz (1545) und Bologna (1568) gegründet.
In Deutschland folgten botanische Gärten in Leipzig (1580), Jena (1586), Heidelberg (1593), Gießen (1609) oder Freiburg (1620), meist noch integriert in die medizinische Fakultät als Hortus Medicus. Der Botanische Garten Kiel war der erste deutsche botanische Garten im engeren Sinne. Er wurde 1669 von Johann Daniel Major an der Universität Kiel eingerichtet. Der erste botanische Garten in Portugal wurde 1772 durch den Grafen von Pombal an der Universität Coimbra eingerichtet[1].

Funktionen

Botanische Gärten dienen dem Erhalt der Artenvielfalt. So führt ein botanischer Garten gewöhnlich einen Index Seminum, der angibt, welche Pflanzensamen im Garten vorkommen. Daneben enthalten botanische Gärten Anschauungsmaterial für das – auch informelle – Studium der Botanik. Schließlich dienen botanische Gärten der Erholung, da sie zumindest teilweise parkartig angelegt sind. So verfügen sie meist über natürliche oder künstliche Gewässer sowie Sitzgelegenheiten und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

Quelle












Montag, 11. Februar 2013

Die Gartenarbeit...

Quelle:GoogleFoto 1930


Gedicht
Gärtner der Liebe

von Annegret Kronenberg

Obwohl meine Dornen
dich verletzt haben,
lässt du mich blühen,
sehnst dich nach meinem
süßen Duft,
atmest und liebkost mich,
lässt mich deine Rose sein.

Schneeglöckchen...


Was pflanzen wir wohin?

Jaaaaaaaaa... die schöne Samensezon ist eröffnet. Was pflanze ich dieses Jahr in den Garten. Was pflanze ich wo hin im Garten. Vertragen ich Salat und Kohlrabi...usw... aber dank meiner 8 jährigen Tochter und ihrem Einfallsreichtum wirds schon passen... :)






Einiges wie Paprika und Chili haben wir ja bereits gesäet und die kleinen Pflanzche sind vielversprechend. Oder??? Nur es sind wieder zuviele Jungpflanzen. Schön das es Gartennachbarn gibt *grins.





Natürlich dürfen Gartenschönheiten nicht fehlen, so wie die Dahlien. Es gibt soviel Auswahl, die Eine ist schöner wie die Andere. Also habe ich mir mal einige ausgesucht die im April in die Erde kommen. Und natürlich Grüne Zwiebeln die dürfen garnicht fehlen.




Die Dahlien


Dahlien sind ausdauernde krautige Pflanzen, die am Stängelgrund manchmal etwas verholzen, selten kletternde Epiphyten (Dahlia macdougallii). Sie bilden Knollen oder knollig verdickten Rhizome als Überdauerungsorgane. Dahlia macdougallii bildet Luftwurzeln. Die aufrechten, meist unverzweigten Stängel stehen je nach Sektion einzeln, zu zweit bis viert oder zahlreich in Bündeln. Die echt gegenständig oder in dreizähligen Wirteln angeordneten Laubblätter sind einfach bis dreizählig fiedrig zusammengesetzt; der Blattrand kann fein bewimpert sein. Nebenblätter sind häufig vorhanden.
Die runden körbchenförmigen Blütenstände stehen an langen, schlanken und kahlen Blütenstandsstielen. Die Hüllblätter stehen in zwei Reihen. Die fünf (selten vier bis sieben) äußeren Hüllblätter sind schmal linear bis eiförmig-rundlich, am Grund verschmälert und zur Blütezeit aufrecht, abstehend oder zurückgeschlagen, fleischig und grün, die acht (selten sieben oder neun) inneren sind häutig, an den Rändern weißlich-durchscheinend oder trocken, sonst braun bis rot, an den Spitzen oft purpurn oder rot abgesetzt, eiförmig und an den Spitzen annähernd spitz bis stumpf, zur Fruchtzeit sich vergrößernd.
Die Achänen sind nicht geschnäbelt.
Die Chromosomenzahlen betragen meist 2n=16, vereinzelt auch 17 und 18, gelegentlich kommt Tetraploidie vor.

Verbreitung

Die Gattung ist auf den Hochebenen Mexikos und Guatemalas heimisch.

Botanische Geschichte

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Dahlien verdanken wir dem spanischen Arzt Francisco Hernandez vom Ende des 16. Jahrhunderts.
1791 dann sandte Vicente Cervantes vom Botanischen Garten Mexiko-Stadt Dahlien-Samen nach Madrid zu Antonio José Cavanilles, damals Mitarbeiter und später Direktor des Real Jardín Botánico de Madrid. Noch im selben Jahr blühte die Pflanze, und anhand von Dahlia pinnata fertigte Cavanilles die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Gattung an. Ihr Name ehrt den schwedischen Botaniker Andreas Dahl. Später beschrieb Cavanilles noch zwei weitere Arten, nämlich Dahlia rosea und Dahlia coccinea.
Ein späteres Synonym für die Gattung ist Georgine oder Georgina nach dem aus Pommern stammenden St. Petersburger Botaniker Johann Gottlieb Georgi. Von Carl Ludwig Willdenow 1805 irrtümlich vergeben, 1810 aber richtiggestellt, hielt sich die Bezeichnung unter Züchtern und ist in Skandinavien und Osteuropa heute noch als Trivialname für die Dahlien gebräuchlich.
Durch weitere Neubeschreibungen insbesondere Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Hemsley, Sherff, P.D. Sørensen) vergrößerte sich die Anzahl der erfassten Arten bis 1969 auf 24. Durch spätere Autoren erhöhte sich die Zahl der Arten auf mittlerweile rund 35.





zum weiter lesen: quelle

Sonntag, 10. Februar 2013

2013 meine Jungpflanzen (ab. 20.01.13 gesäet)


Meine Tomaten sehen alle so aus... hm... mal schaun, es ist mein zweiter Versuch. Der erste Versuch ging letztes Jahr daneben.

Paprika und Chilipflänzchen schön pikiert.... hoffe, sie schaffen es alle :)


Sommerblumen, Feuerzauber und rechts unten Chili... sind schon alle pikiert nun müssen sie schön wachsen für Mama... :)

Und das ist meine 1,5 jährige Weinrebe. Sie kommt diesen Frühjahr so ab Mai in den Garten.