Magnolia
Geschichte der Pflanze:
Der Name Magnolie (lat. Magnolia) stammt von dem französischen Botaniker
Pierre Magnol. Die Geschichte der Magnolien reicht sehr weit zurück
(ca. 100 Millionen Jahre) Damit zählt die Magnolie zu den sehr frühen
und ursprünglichen Pflanzen. Sie umfasst über 100 Arten und stammt
ursprünglich aus Amerika beziehungsweise aus Ostasien. Mittlerweile ist
die Magnolie auch in Europa weit verbreitet und bei Gärtnern sehr beliebt.
Beschreibung:
Man unterschiedet die immergrünen von den sommergrünen, Sträuchern und Bäumen. Die meisten Züchtungen sind jedoch sommergrüne,
d.h., blattabwerfende Magnolien.
Blätter: in der Regel ganzrandig und oval.
Die Blütenfarben und -formen können sehr unterschiedlich sein:
Blütenfarben: rosa, weiß, gelb, lila,
Blütenformen: flach, untertassenähnlich, länglich oder auch kelchartig.
Nach der Form der Blüte unterscheidet man verschiedene Arten:
die tulpenförmige Magnolie (Magnolia soulangiana) ca. 10 m hoch, 5 m
breit. Erste Züchtung in Europa 1820. Baum, da nur ein Stamm. Blätter
sind dunkelgrün, laufen spitz zu, aber haben eine abgerundete
Blattspitze. Die Blüten sind weiß, rosa bis purpurrosa. Blüte erscheinen
ab Ende des Winters bis ins Frühjahr.
die lilienförmige Magnolie (Magnolia liliiflora) buschiger Strauch, 3 m
hoch, ca. 4,5 m breit. Blätter sind mittel- bis dunkelgrün, laufen spitz
zu, sind an der Unterseite flaumig behaart. Blüte: ab Mitte Frühjahr
bis Sommermitte.
die Sternmagnolie (Magnolia stellata), Vielverzweigter Strauch, Höhe ca. 3-4,5 m. schmale, dunkelgrüne Blätter.
Frucht: sieht aus wie ein Zapfen oder ist leicht zylindrisch.
Eine der wenigen immergrünen Magnolien, die gezüchtet wird, ist die
„Großblütige Magnolie“ (Magnolia grandiflora). Sie ist die Urform der
Magnolien. Dieser Baum wird 18 –25 m hoch und hat ein breite Krone.
Blätter gummibaumartig, glänzend ledrig, dunkelgrün, Unterseite
rostfarben. Blüte im Sommer in weiß oder cremefarben.
Aber eine Gemeinsamkeit haben sie doch alle, die großen, duftenden Blüten.
Pflege und Vermehrung:
Die Magnolie bevorzugt einen luftigen, tiefen, fruchtbaren Boden .Einige
Arten mögen alkalische (pH-Wert > 7), andere mäßig sauren Boden
(pH-Wert 4-5. Mit ihren zarten Wurzeln ist es schwer, eine Magnolie
umzupflanzen, zumal sie bis zu 30 m hoch werden kann. Ein halbschattiger
Platz ist dem Strauch oder Baum besonders recht, weil die Magnolie ein
Halbschattengewächs ist. Die Knospen sind frostempfindlich. Die
Vermehrung findet durch Stecklinge, im Herbst durch Samen und im Winter
durch Aufpfropfen statt. Quelle
Hier ist sie meine Magnolia Susan...links im Bild. Sie kommt diesen Frühjahr sobald die Fröste weg sind in den Garten. Und rechts daneben ist mein Miniatur-Stammröschen Rose.
Camellia Jaonica Rose
Die Kamelie (Camellia japonica) ist eine der bekanntesten Pflanzenarten innerhalb der Gattung der Kamelien (Camellia), die wiederum zur Familie der Teestrauchgewächse (Theaceae) gehören. Sie ist in Ostasien beheimatet und eng mit dem Teestrauch verwandt. Kamelien-Sorten sind in Europa beliebte Zierpflanzen, die ihren modischen Höhepunkt im 19. Jahrhundert erlebten.
Kameliensorten lassen sich entgegen der landläufigen Meinung in
wintermilden Regionen Mitteleuropas im Freien kultivieren. Besonders
erfolgreich gelingt dies im atlantisch beeinflussten Nordwest- und Westdeutschland sowie in den klimatisch begünstigten Gebieten am Oberrhein oder der Südschweiz.
Beste Voraussetzungen bietet ein Platz ohne Wintersonne, da die
Pflanze bei Minustemperaturen leicht austrocknet. Außerdem ist darauf zu
achten, dass der Wurzelraum der Kamelie immer leicht erdfeucht ist und
der Wurzelballen nicht austrocknet. Quelle
Und hier ist meine Schönheit :)
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